Gemein­sam mit eini­gen anderen Sem­i­naren haben wir im Herb­st let­zten Jahres die Arbeits­ge­mein­schaft “Euro­pean Asso­ci­a­tion for Reformed The­o­log­i­cal Schools” (EARTS) gegrün­det. Die Mit­gliedssem­inare sind häu­fig klein und ste­hen vor ähn­lichen Her­aus­forderun­gen wie wir. Unser Anliegen ist es, die the­ol­o­gis­che Aus­bil­dung auf der Grund­lage des reformierten Beken­nt­niss­es in Europa zu fördern und uns dabei gegen­seit­ig zu unter­stützen. Auf diesem Weg ver­suchen wir ein­er­seits, unserem reformierten Erbe treu zu bleiben und gle­ichzeit­ig eine Aus­bil­dung auf hohem Niveau anzubieten.

Im April hat­ten wir nun die Gele­gen­heit eines ersten physis­chen Tre­f­fens in Budapest mit den Delegierten ver­schieden­er the­ol­o­gis­ch­er Sem­i­nare aus ganz Europa. Dieses Tre­f­fen fand im Rah­men des Reformed Col­lo­qui­um statt. Dazu kamen 85 Delegierte aus 17 europäis­chen Natio­nen zusam­men, um sich einan­der zu ermuti­gen und darüber zu sprechen, wie eine engere Zusam­me­nar­beit ausse­hen kön­nte. Ini­ti­iert wurde diese Tre­f­fen von West­min­ster Sem­i­nary (New­cas­tle, UK). Die Gast­ge­ber, die Reformierte Pres­by­te­ri­an­is­che Gemeinde in Budapest, ver­wöh­nte uns Teil­nehmer unter anderem mit tra­di­tionellem ungarischem Gulasch. Der Aus­tausch zwis­chen den Sem­i­naren half uns, den größeren Blick für Gottes Werk in Europa zu bekom­men. So berichtet z.B. Alis­ter Tor­rens, Präsi­dent des Evan­ge­lisch-Reformierten Sem­i­nars der Ukraine (ERSU), wie der Sem­i­nar­all­t­ag inmit­ten des Ukrainekriegs aussieht.

Wir sind Gott dankbar für die wertvolle gemein­same Zeit und laden Sie dazu ein, mit uns für Bewahrung und Ein­heit von Gottes Gemeinde in Europa zu beten.

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